Willkommen beim Deutscher Städtebaupreis 2023
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Auslobung
Seit über 40 Jahren dient der mit insgesamt 25.000 € dotierte Deutsche Städtebaupreis der Förderung einer zukunftsweisenden Planungs- und Stadtbaukultur. Er wird ausgelobt von der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung (DASL) und von der Wüstenrot Stiftung gefördert.
Mit dem Deutschen Städtebaupreis werden städtebauliche Projekte prämiert, die sich durch nachhaltige und innovative Beiträge zur Stadtbaukultur auszeichnen. Dabei sollen die Projekte den aktuellen Anforderungen an zeitgemäße Lebensformen ebenso Rechnung tragen wie den Herausforderungen an die Gestaltung des öffentlichen Raums, dem sparsamen Ressourcenverbrauch sowie den Verpflichtungen gegenüber der Orts- und Stadtbildpflege.
Der parallel zum Städtebaupreis ausgelobte Sonderpreis dient der Akzentuierung besonders dringlicher Handlungsfelder im Städtebau und in der Stadtplanung. Das Thema des Sonderpreises 2023 lautet: "Klimaanpassung gestalten".
Der Klimawandel fordert den Städtebau heraus: wir stehen vor der drängenden Aufgabe, die Kommunen als sozial-ökologische Systeme konsequent und kompromisslos an die Belastungen des Klimawandels anzupassen, nicht zuletzt, um die Lebensqualität zu sichern. Die Stadtentwicklung spielt eine maßgebliche Rolle bei der Erreichung der Klimaschutzziele. Mit diesem Sonderpreis werden daher städtebauliche Projekte und umsetzungsorientierte Planwerke gesucht, die einen besonders beispielhaften, zukunftsweisenden oder auch experimentellen Beitrag zur Anpassung der Kommunen, ihrer Stadtteile und Quartiere an den Klimawandel leisten. Es geht um die Transformation des Gebäudebestands und Freiraums auf allen Maßstabsebenen. Adressiert wird zugleich die Frage, welche (neuen) Verfahren, Instrumente und Kooperationen für diese nachhaltigen Transformationsprozesse erforderlich und aussichtsreich sind. Die Stadt als demokratisches Gebilde und gestalteter Raum steht dabei im Mittelpunkt. Willkommen sind ambitionierte und innovative Einreichungen mit konzeptionellen Beiträgen, aber auch bereits umgesetzte oder in Realisierung befindliche städtebauliche/ freiraumplanerische Projekte. Bewertet wird die Entschlossenheit und Kreativität der Konzepte und Projekte sowie die Gestaltungsqualität und ökologische Wertigkeit im Hinblick auf ihren Beitrag zur Anpassung an den Klimawandel.
neue Einreichungsfrist: 30. September 2022 (Poststempel)
Anmeldung
Der Städtebaupreis ist mit 15.000€ dotiert. Der Sonderpreis ist mit 5.000€ ausgestattet. Sie werden in der Regel ungeteilt vergeben. Außerdem werden bis zu fünf Auszeichnungen vergeben, die mit jeweils 1.000€ dotiert sind. Als vierte Kategorie werden Belobigungen ausgesprochen.
Die Vergabe der Preise, der Auszeichnungen sowie der Belobigungen erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges. Die Preisträger/innen, die Ausgezeichneten sowie die Belobigten erhalten als Zeichen der besonderen Anerkennung eine Urkunde im Rahmen einer Festveranstaltung am 26. Mai 2023 in der Akademie der Künste (am Pariser Platz) in Berlin.
Die Preisträger jeder Kategorie sowie alle weiteren eingereichten Arbeiten werden der Öffentlichkeit im Rahmen einer bundesweiten Wanderausstellung und einer Dokumentation präsentiert.
Arbeiten, die für den Städtebaupreis eingereicht werden, aber nicht zur Prämierung gelangen, können – in einem fortgeschrittenen Stadium der Realisierung – erneut vorgelegt werden, sofern deren Realisierung zum Zeitpunkt der erneuten Einreichung nicht länger als fünf Jahre vor dem Tag der Einreichung zurückliegt.
Für den Städtebaupreis können städtebauliche Projekte eingereicht werden, die nach dem 1. Januar 2017 für Orte in der Bundesrepublik Deutschland realisiert worden sind (nicht länger als fünf Jahre). Konzeption und Entwurf können weiter zurückliegen. Teilrealisierte Projekte können eingereicht werden, soweit es möglich ist, von den realisierten Abschnitten auf das Ganze zu schließen.
Die Projekte werden nach ihrer stadtfunktionalen, stadträumlichen, sozialen und architektonischen Qualität bewertet und auch, inwieweit das eingereichte Projekt der Verbesserung der stadträumlichen, der stadtfunktionalen sowie architektonischen Qualität des Gebiets zugunsten der dort wohnenden und arbeitenden Menschen dient. Den Projekten sollen integrierte Konzepte und beispielhafte Zusammenarbeit zwischen öffentlichen und privaten Akteuren zugrunde liegen, da auch der Prozess einer gelungenen Kooperation bewertet wird.
Der parallel zum Städtebaupreis ausgelobte Sonderpreis dient der Akzentuierung besonders dringlicher Handlungsfelder im Städtebau und in der Stadtplanung.
Das Thema des Sonderpreises 2023 lautet: "Klimaanpassung gestalten".
Der Klimawandel fordert den Städtebau heraus: wir stehen vor der drängenden Aufgabe, die Kommunen als sozial-ökologische Systeme konsequent und kompromisslos an die Belastungen des Klimawandels anzupassen, nicht zuletzt, um die Lebensqualität zu sichern. Die Stadtentwicklung spielt eine maßgebliche Rolle bei der Erreichung der Klimaschutzziele. Mit diesem Sonderpreis werden daher städtebauliche Projekte und umsetzungsorientierte Planwerke gesucht, die einen besonders beispielhaften, zukunftsweisenden oder auch experimentellen Beitrag zur Anpassung der Kommunen, ihrer Stadtteile und Quartiere an den Klimawandel leisten.
Es geht um die Transformation des Gebäudebestands und Freiraums auf allen Maßstabsebenen. Adressiert wird zugleich die Frage, welche (neuen) Verfahren, Instrumente und Kooperationen für diese nachhaltigen Transformationsprozesse erforderlich und aussichtsreich sind. Die Stadt als demokratisches Gebilde und gestalteter Raum steht dabei im Mittelpunkt.
Willkommen sind ambitionierte und innovative Einreichungen mit konzeptionellen Beiträgen, aber auch bereits umgesetzte oder in Realisierung befindliche städtebauliche/ freiraumplanerische Projekte. Bewertet wird die Entschlossenheit und Kreativität der Konzepte und Projekte sowie die Gestaltungsqualität und ökologische Wertigkeit im Hinblick auf ihren Beitrag zur Anpassung an den Klimawandel.
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Juryvorsitzende: Marie-Theres Okresek, bauchplan ).( landschaftsarchitekten und stadtplaner
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Prof. Dr. Thomas Drachenberg, Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum
- Prof. Dr. (Univ.Florenz) Elisabeth Merk, Präsidentin DASL, München
- Dipl.-Ing. Jórunn Ragnarsdóttir, LRO Lederer Ragnarsdóttir Oei, Stuttgart
- PD Dr. Anja Reichert-Schick, Wüstenrotstiftung, Ludwigsburg
- Dipl.-Ing. Verena Schmidt, Teleinternetcafe Architektur und Urbanismus, Berlin
- Dipl.-Ing. Tim von Winning, Bürgermeister für Stadtentwicklung, Bau und Umwelt in Ulm
Ständiger Gast für den Wissenschaftlichen Beirat
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Prof. Dr. Christina Simon-Philipp, Hochschule für Technik Stuttgart
Die Jury setzt sich aus fünf bis sieben Mitgliedern zusammensetzen. Der Jury gehören fachlich qualifizierte Mitglieder aus folgenden Tätigkeits-/Berufsfeldern an:
- ein in wirtschaftlichen und soziologischen Fragen in besonderer Weise erfahrenes Mitglied
- ein Mitglied, das durch Ausbildung und ausgeübte Tätigkeit als freischaffender Stadtplaner über besondere Qualifikationen im Bereich der Stadtplanung verfügt
- ein Mitglied aus der planenden Verwaltung bzw. Kommune
- ein Mitglied, das durch Ausbildung oder ausgeübte Tätigkeit über besondere Qualifikationen auf dem Gebiet der Denkmals- bzw. Stadtbildpflege verfügt sowie
- weitere Mitglieder, die eine anerkannte Fachexpertise im Bereich Städtebau und/oder Architektur vorweisen.
Die Jury trifft in ihrer ersten Sitzung unter allen eingereichten Bewerbungen eine Vorauswahl. Es wird erwartet, dass die eingereichten Materialien ein vollständiges Bild des Projekts im örtlichen Kontext vermitteln und die besonderen Wesenszüge und Intentionen der Arbeit erkennbar werden lassen.
Über die Objekte und Projekte, die aufgrund einer ersten Beurteilungsrunde in eine engere Wahl aufgenommen wurde, werden sich Mitglieder der Jury durch eine Ortsbesichtigung im Herbst/Winter 2022 einen Eindruck verschaffen. Im Anschluss an die Besichtigungen nominiert die Jury in einer zweiten Sitzung diejenigen Bewerbungen, denen sie den Städtebaupreis 2023 bzw. den Sonderpreis 2023, die Auszeichnungen sowie die Belobigungen zuerkennen wird.
Ab 01.05.2022 und bis zum (neu!) 30. September 2022 (Poststempel) können sich freischaffende und angestellte Stadtplaner/innen, Architekten/innen, Landschaftsarchitekten/innen sowie öffentliche und private Planungsträger um die Preise bewerben.
Einzureichende Unterlagen
Jeder Bewerber muss sein Projekt unter www.staedtebaupreis.de registrieren.
Für jede eingereichte Arbeit ist eine separate Anmeldung vorzunehmen.
Folgende Unterlagen sind einzureichen:
□ Bewerbungsbogen (online)
□ Projektbeschreibung, einschließlich der planungs-, bau- und bodenrechtlichen Gegebenheiten, der kommunalpolitischen Umsetzung, des bürgerschaftlichen Engagements sowie des finanziellen Rahmens des Projektes
□ Fotos des realisierten Projektes
□ Luftbild
□ Lageplan mit Angabe des Maßstabs und Kennzeichnung der Fotostandorte
□ Grundrisse, Ansichten und Schnitte (mit Maßstabsangabe), sowie erläuternde Perspektiven
oder Isometrien
□ gefaltete Pläne im Maßstab 1:2.000 / 1:1.000 / 1:500
Optional einzureichen:
□ Liberoblatt mit freien Darstellungen
Die Bewerbungsunterlagen müssen als Ausdruck (DIN A4 oder DIN A3) UND als PC-fähige PDF-Datei vorgelegt werden. Der Ausdruck muss per Post geschickt werden. Die Datei kann per E-Mail oder auf einer CD per Post eingereicht werden. Alle Bilddaten müssen mindestens eine Bildgröße von 10 x 15cm bei 300 dpi Druckauflösung aufweisen sowie mit Nennung des Urhebers im Dateinamen versehen werden.
Die Einreichung von darüber hinaus gehenden Unterlagen, Modellen o.ä. ist möglich, geschieht aber auf Risiko und Kosten des Einsenders. Haftung bei Verlust von Unterlagen kann die Ausloberin nicht übernehmen. Die Unterlagen verbleiben bei der Ausloberin.
Einverständniserklärung: Alle Teilnehmer/innen erklären sich durch ihre Beteiligung am Verfahren mit der Verarbeitung der Daten im Rahmen der Bewerbung durch die Deutsche Akademie für Städtebau und Landesplanung und die Jurymitglieder im Rahmen der Auslobung einverstanden. Die Datenschutzerklärung der Deutsche Akademie für Städtebau und Landesplanung kann abgerufen werden unter: https://staedtebaupreis.de/datenschutzerklaerung-2/
Alle Teilnehmer/innen erklären sich einverstanden, dass über die eingereichten Projekte im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit der Deutsche Akademie für Städtebau und Landesplanung berichtet werden darf (Veröffentlichungsfreigabe).
Urheberschaft: Alle Teilnehmer/innen erklären sich durch ihre Beteiligung am Verfahren mit dem Inhalt und den Bestimmungen der Auslobung einverstanden. Es wird vorausgesetzt, dass die Teilnehmer bzw. die Bewerbergemeinschaft im Besitz des alleinigen oder gemeinsamen uneingeschränkten Urheberrechts der Wettbewerbsarbeit sind. Die Teilnehmer/innen erklären, über sämtliche für eine Anmeldung und Verbreitung der Bewerbung notwendigen Rechte zu verfügen und bei allen dritten Personen, die an dem Projekt beteiligt waren, vor der Projektanmeldung deren Einverständnis eingeholt wurde. Durch ihre Beteiligung am Verfahren erteilen die Teilnehmer/innen ihre Zustimmung zur weiteren Bearbeitung auf Grundlage der Auslobung, zur Ausstellung ihrer Arbeiten und zur Publikation in einer Dokumentation und in sonstigen Veröffentlichungen der Ausloberin ohne Vergütung und stellen das dafür erforderliche Material kostenlos und frei von Rechten Dritter zur Verfügung. Aus der Veröffentlichung ausgewählter Beiträge sind keine Honorarforderungen ableitbar. Die Teilnehmer erklären, dass sie zur Durchführung dieses Auftrages / der Erklärung berechtigt und in der Lage sind.
Bekanntgabe und Preisverleihung erfolgt nach dem Oscar-Prinzip am 26. Mai 2023 in Berlin.
Die Preisverleihung findet in Verbindung mit einem Symposium statt, das dem Thema des Sonderpreises gewidmet ist und aktuelle Bezüge zwischen Städtebau und gesellschaftlichem Wandel thematisiert. Dabei werden die Verbindungen zwischen Politik, Planung und Ausbildung herausgearbeitet. Das Symposium wird von der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung unter Leitung eines Wissenschaftlichen Beirats vorbereitet.
Die prämierten Arbeiten werden gemeinsam mit den Vorträgen und Diskussionen im Rahmen des Symposiums in einer Publikation „STADT BAUEN“ dokumentiert und verbreitet.
01. Mai 2022
Auslobung15. September 2022
Einsendeschluss (Datum des Poststempels)30. September 2022
verlängerter Einsendungsschluss (Poststempel)Mitte Oktober 2022
1. JurysitzungNovember-Dezember 2022/ Januar 2023
Sichtung und Bereisung der Projekte aus der engeren WahlMitte Februar 2023
2. Jurysitzung26. Mai 2023
Fachsymposium und Preisverleihung in der Akademie der Künste (Pariser Platz) in BerlinJuni 2023
WanderausstellungWinter 2023
Dokumentation